Das Erstreben von Barakah (Segen) durch Wasser, in dem ein Haar des Propheten (Allāhs Frieden und Segen seien auf ihm) sein soll

BISMILLAH-IR-RAHMAN-IR-RAHIM

Frage (Nr. 100105):

Während eines Unterrichts in der Moschee wurde uns Wasser gebracht, in dem ein Haar des Propheten (Allāhs Frieden und Segen seien auf ihm) liegen sollte. Dieses Haar existiert in der Masjid al-Jazzar in Akka, Palästina. Das Wasser wurde mit dem Wasser eines großen Tankes vermischt, sodass es ausreichend war für alle Frauen. Ich nahm etwas von dem Wasser wie alle anderen auch. Meine Frage lautet nun: Ist es erlaubt, Barakah zum Zwecke der Heilung in solchem Wasser zu suchen? Ich habe das Wasser bisher noch nicht verwendet.

Antwort:

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Neuerungen der heutigen Sufis: Teil 1 – Drei Hadithe aus „TARIKAT-I ALIYYE DE RABITA-I CELIYYE“

BISMILLAH-IR-RAHMAN-IR-RAHIM


Folgendes sind Auszüge aus einem Artikel namens DREI ḤADĪṮE AUS „TARIKAT-I ALIYYE DE RABITA-I CELIYYE“ vom Bruder Neil Bin Radhan.

Dies sind drei Ḥadīṯe aus dem Buch TARIKAT-I ALIYYE DE RABITA-I CELIYYE von Ahmet Mahmut Ünlü, besser bekannt unter der Bezeichnung Cübbeli Hoca, einem „Vekil“ des Naqšbandī Scheichs Mahmud Efendi.

Einige Geschwister haben mich darum gebeten, ein paar Ḥadīṯe aus dem genannten Buch auf ihre Authentizität zu prüfen, da diese vom Autor als Beweis dafür verwendet werden, um die Gelehrtenverehrung seitens der Anhänger zu rechtfertigen. Der Artikel beschränkt sich genau auf drei Ḥadīṯe. Schnell wird einem klar, dass der Autor entweder von der Ḥadīṯ-Wissenschaft und den Bedingungen für die Authentizität von Ḥadīṯen überhaupt keine Ahnung hat oder sich bewusst nicht darum kümmert. In beiden Fällen ist es fatal, seine Schriften zu lesen, da in diesem Buch dem Gesandten Aḷḷāhs Worte in den Mund gelegt werden, die er niemals ausgesprochen hat. Warum es reicht drei Ḥadīṯe aufzulisten? Ganz einfach: Einer ist mauḍūʽ (Nr. 2), der andere muʽḍal (eine Art der ḍaʽīf-Ḥadīṯe, Nr. 1) und ein weiterer ist „nur“ ḍaʽīf (Nr. 3). Bei den Nummern 1 und 2 ist der Autor absolut nicht zu entschuldigen. Ein Blick auf den ʾIsnād verrät jedem Menschen, der die Ḥadīṯ-Wissenschaft auch nur gerochen hat, dass diese Überlieferungen nicht authentisch sind. Jeder Muslim, ganz zu schweigen von einem Gelehrten oder Sektenführer, muss sich von der Authentizität jedes Ḥadīṯes vergewissern, den er dem Gesandten Aḷḷāhs -sall´Allahu alayhi wa sallam- zuschreiben will.
Der Gesandte Aḷḷāhs -sall´Allahu alayhi wa sallam- sagte:
„Wer über mich absichtlich lügt, soll seinen Platz im Feuer einnehmen!“
Buḫārī 104, Muslim 4. Dieser Ḥadīṯ ist laut einer Gruppen von Gelehrten sogar mutawātir, siehe Fatḥ Al-Bārī 1/177 und Aḍ-Ḍaʽīfah 4/282

Es gibt keine Entschuldigung, sich nicht vorher zu informieren, schon gar nicht für jemanden, der ein Buch schreibt.

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Alphonse de Lamartine über den Gesandten Allahs -sas-

BISMILLAH-IR-RAHMAN-IR-RAHIM


Alphonse de Lamartine (1790 – 1869)
Ein berühmter französischer Dichter, Schriftsteller und Politiker aus der Zeit der französischen Revolution schrieb folgendes über den Gesandten Allahs -sall`Allahu alayhi wa salam-:
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